29.11.08
Unser erstes Treffen für den neuen Kurs.
Wir waren wieder zu viert.
Lilly, Johnny, Satch und Marley.
Mit Johnny klappte es jetzt schon super, aber dazu mehr am Ende.
Angefangen haben wir, bei Schweinewetter, mit drei Bodentargets und die Hunde mussten erraten, zu welchem sie gehen müssen.
Marley war erst ein wenig abgelenkt, da war wohl eine gut riechende Hündin vorher.
Jaja, der Kleine wird erwachsen.
Aber dann war er wieder voll da, wie man es von ihm gewohnt ist.
Mit Satch habe ich vermehrt das Fuß gehen geübt und auch das klappte prima.
Dann sollten wir Twist üben, was meine schon können
Also haben wir, während die anderen übten, andere Tricks verfestigt.
Das Frauchen von Lilly sollte dann mit Satch das Gefühl kriegen, wie man dem Hund
Twist beibringt.
Es war interessan zu sehen, dass Satch sie nicht richtig "lesen"konnte, und nicht wirklich Twist machte, obwohl sie (für uns gesehen)die gleichen Bewegungen machte.
Da sieht man mal, wie sehr unsere Hunde auf uns abgestimmt sind.
Dann übten wir das Sitzen. Satch machte das wie ein Profi und auchMarley schaffte eine Minute zu sitzen, ohne aufzustehen oder sichhinzulege.
Dass ganze dann noch einmal im Platz, dass wollte Marley jedoch nicht, da es einfach zu nass und zu kalt für ihn war.
Satch jedoch meisterte auch dies, nach kurzem Zögern, ob er sich da wirlich hinlegen soll.
Am Ende dann:
Alle Hunde sollten abwechselnd aneinander vorbeigehen.
Zuerst Satch mit Lilly, mein Hund schaute *juhu*
Aber war ja auch ne Hündin
Dann Marley erst mit Lilly und dann mit Johnny, für Marley kein Problem.
Das sieht so niedlich aus, wenn er Fuß geht.
Dann aber, mein Puls raste, Satch und Johnny sollten aufeinander zu gehen, also wie die normale Situation beim Gassi gehen.
Und?
Mein Hund blieb ruhig!! Er schaute kurz rüber zum anderen Hund, aber gleich war er wieder bei mir.
Sabrina meinte, dass er einen kleinen Kamm gekriegt hat, aslo entspanntwar er nicht so richtig, aber wir konnten ohne Gebell etc. an Johnnyvorbeigehen.
Eine Situation gab es dann aber, weil Satch zu angespannt war.
Er war schon wieder auf seinen Platz und Johnny ging (für Satch) zu nah an ihm vorbei..da ging Satch los.
Da haben wir aber dann noch mal das gleiche aneinander gehen wie vorher gemacht und dann war alles wieder gut.
*freu*
Dass ist ein super Schritt , der uns beiden neues Selbstbewusstsein gegeben hat!
In zwei Wochen haben wir dann wahrscheinlich alleine den Kurs, weil die anderen Pause machen.
Evtl. bringt Sabrina ihren Rüden mit, sodass wir weiter üben können unter fachmännischen Augen.
Zum Schluss haben dann Marley und Lilly noch wie die Wilden gespielt.
5. Clickerkurs 08.11.08
Unser letztes Clickertraining für diesen Kurs war heute.
Und wieder waren wir nur zu zweit, da der Aussie leider krank geworden ist.
Wir wiederholten alle Übungen nocheinmal, um zu schauen, wie gut die Hunde sie ausführen können.
Da wir an einer anderen Stelle waren als sonst und ein Radrennen anunserem Übungsplatz lief, außerdem noch geschossen wurde, war in denersten Minuten mit Satchmo gar nichts anzufangen. Er schaute immer nurruhelos umher und war völig aufmerksam *seufz*
Das gab sich dann aber Gott sei Dank und er arbeitet konzentriert mit.
Wir wiederholten also die Fußstellung, die mit Satch nun schon klasseklappt, er kommt mit einer richtigen schönen Drehung an meinen Fuß. Ersitzt zwar noch nicht 100% gerade, aber wir üben ja weiter.
Marley soll nun erstmal lernen, zwischen meinen Beinen ein Weilchen zusitzten, dami ich dann mit einem Bein über ihn drüber steigen kann under an der richtigen Stelle dan sitzt. Als ich es noch anders geübthatte, ist er nämlich immer so weit weggerutscht.
So klappt das schon deutlich besser.
Dann die Bodentargets, was am Anfang mit Satch gar nicht klappte, aber Marley machte super mit.
Den Stabtarget auf Entfernung klappte bei beiden super!
Dann legte Sabrina ein Band davor, damit sich die zwei daran gewöhnen.
War auch gar kein Problem, sie hatten nur den Target im Kopf *gut konditioniert*.
Mit Satch übten wir auch nochmal das Fußgehen mit dem Targetstab, oha, da bin ich zu ungeduldig zu *räusper*
Zum Schluss kam raus:
Wir machen noch einen kurs *juhu*
Und das Beste:
Ich darf Wünsche äußern, was wir da machen.
Da muss ich noch gut überlegen
4.Clickertraining 01.11.08
Heute waren wir auch nur zu Zweit, da die Besitzerin des Aussies krank war ;(
Am Anfang baute Sabrina Pylonen auf als einen Slalom auf, sodass die Hund mit uns dadurchgehen mussten.
Als erstes mit Leine...Marley und Satch fanden erstmal die Pylonen ansich so spannend und ungeheuerlich, dass sie zwei Durchgänge brauchten,um sich daran zugewöhnen und sie nicht jedesmal beschnuppern mussten(bzw. Satch wollte sie natürlich wegtragen...).
Dann klappt es aber einigermaßen, ich rede zu viel, gerade mit Satch,sodass er keine Chance kriegt, selber denken zu müssen. Beim zweitenVersuch stellte ich das also ein bzw. versuchte es
Und da klappt es auch schon deutlich besser.
Die nächste Runde ging dann ohne Leine.
Da dacht ich erst "Oh Gott, dass klappt ja mit Leine nicht so gut und nun ohne??!!".
Aber, ich war total überrascht!, es klappt ohne Leine viel besser als mit.
Marley ging top, er schaute super hoch (was ja auch für so einenkleinen Mann sehr anstrengend ist) und folgte mir. Klar, es war nichtperfekt, aber für das erste Mal war´s klasse.
Auch bei Satch ging es dann besser, als ich ihn einfach machen ließ.
Nach einigen Durchgängen haben wir den Hinweg und die Drehung perfekt hingekriegt.
Dann folgte die Fehlerwiederholung. Diesmal so, dass Sabrina sich etwasweiter wegstellte und das schlechte Leckerlie in der Hand hatte, ichdas gute. So wurde also das Fehlerwort verfestigt. Klappte auch beibeiden sehr gut.
Dann wurde nochmal die beiden Bodentargets ins Spiel gebracht.Siehatten ja nun gelernt, dass sie zu beiden hinkönnen und es jedesmal einLeckerlie gibt. Nun wurde das verändert.
Es gab nur noch bei einem Bodentarget Leckerlies. Welches das war,mussten die Hunde selber herausfinden. Marley schaut einen dann immeran...." Ich hab das doch aber berührt, warum gibt es keinLeckerlie??!". Aber er geht dann zum Nächsten.
Die mit der Irish-Terrierhündin haben auch immer den kleinen Sohnmit.Dann ging der Vater mit dem Sohn in der Karre spazieren und kamwieder..Marley sah sie auf dem Weg kommen und bellte..ich rief ihn ab,dann nochmal..und beim dritten Mal war das Schreckgespenst aber geheuerund er kam mit mir zurück.
Am niedlichsten war, als der kleine Junge stand, und Marley vorsichtighinging und die Hand abschleckte und ihn beschnupperte. Da kriegte erdann von dem Jungen auch gleich mehre Leckerlies für, die aber so wieKekse aussahen, dass er sie eigentlich erst selber essen wollte *g*.
Aber so ist Marley, er muss von sich aus zu den Menschen kommen, er kann es nicht ab bedrängt zu werden.
Er braucht mehr Zeit als Satch beispielsweise, der ja sofort kommt, undsich durchknuddeln lässt. Marley ist da vorsichtiger und abwartender.
3. Clickertraining 25.10.08
Heute kam ein neues Mitglied in unsere Runde.
Eine Irish-Terrier-Hündin.
Voll klasse drauf und einfach nur hinreißend, wir sind alle ganz begeistert von ihr.
Was machten wir heute?
Also wir finden an den Target auf Weite zu konditionieren.
Er wurde in die Erde gesteckt, und ich ging ein wenig weg (später wurdedas immer weiter ausgebaut) und die Hunde sollten eigenständing sichzum Target wenden und ihn berühren, und erst dann gab es den Click.
Als nächster Schritt wurde das Leckerlie nicht mehr direkt gegeben, sondern geworfen,
sodass die Hunde sich immer von anderne Standpunkten wieder zum Targetorientieren sollten.Außerdem führten wir zwei Bodentargets ein, wo zumAnfang immer geclickert wurde, wenn einer der zwei Targets berührtwurde.
Joah, ansonsten festigten wir die anderne Übungen, die wir als Hausaufgabe aufgekriegt haben.
2.Clickertraining 18.10.08
Heute war also unser zweites Treffen.Das gelernte der letzten Stunde wurde abgefragt und die beiden konnten es *juhu*
Sowohl Boden- als auch Stabtarget klappten im freien,
sodass wir nun als erste Aufgabe damit die Fußposition aufbauten.
Satch weiß ja schon, was verlangt wird,
aber so wird es noch mal gefestigt mit dem Target.
Es klappt allerdings sehr gut schon.
Bei Marley...ja, da war ich ein wenig langsam, der kleine Floh ist zu schnell für mich.
Er saß immer ein wenig weit weg.
Aber wir üben dieses Woche.
Außerdem führten wir das Kommando " Fehler" ein.
In der einen Hand gute und in der anderen "schlechte" Leckerlies.
Am Anfang kriegt der Hund die schlechten Leckerlies und dann kommt ein"Fehler" und er soll sich zum anderen Futter umorientierien.
Auch das sollen wir üben zu Hause.
Marley kann nun auch Twist mit dem Target.
Die beiden Rüden kamen diesmal viel besser miteinander aus.
Satch knurrte 1 1/2 x nur *freu*
Und blieb auch locker, wenn er etwas länger angeschaut wurde vom Aussie.
Allgemein meinte Sabrina, dass er auch offener wird (auf die Clickerübungen bezogen) und schon freudiger mitmacht.
Clickerkurs 1. Training am 04.10.08
Unser Clickerkurs fing also heute an.
Mit uns macht noch ein Aussie den Kurs.
Auch ein Rüde...
Problem zwischen den beiden Rüden war:
Der Aussie (typisch Hütehund halt, wie uns Sabrina erklärte) arbeitetviel mit den Augen,dass ist aber der Retriever gar nicht gewöhnt undfühlt sich angegriffen, was Satch dann auch gleich , in Form vonKnurren, zeigte.
Also mussten wir aufpassen, dass der Aussie nicht zu doll schaut und Satch am Besten auch immer im Blickkontakt zu mir steht.
Dann beaobachtete der Aussie alles, was da auf der Wiese stattfand undbellte teilweise auch, da reagierte Satch über, und fühlte sichjedesmal angemacht.
Naja, war jetzt aber nicht so, dass die beiden nur gegenseitig in derLeine hangen und sich angehen wollten, ich fand es auch so ganzentspannt und das Frauchen von dem Aussie auch sehr nett.
Er geht halt aus Angst gegen (also Satchmo), weil er sich denkt, bevorder mich krallt...mach ich ihm lieber Angst. (Dabei interessiertenicht, dass der Aussie gar nicht ihn anmachte...).
Sabrina meinte dann, dass er im Grunde sehr viel Angst hat und ich andem Vertrauen arbeiten muss, und dass der Kurs dazu eine guteMöglichkeit bietet.
War natürlich erstmal hart, dass zu hören, da wir ja schon lange daranarbeiten und ich mittlerweile Satch aus Situationen abrufen kann, wo ervorher aus Angst durchgedreht wäre.
Aber ich seh´s ja ein, wir müssen weiterarbeiten.
Zu dem Kurs an sich:
Also ich arbeitete immer abwechselnd mit den Hunden.
Zuerst Satch und dann Marley.
Und es ist eine ganz schöne Umstellung jeweils.
Marley muss man bremsen, der versteht alles richtig schnell und Satchmuss man richtig motivieren, damit er überhaupt was tut von sich aus,und nicht immer an meinen Lippen hängt.
Zuerst übten wir das Schau, was auch bei beiden gut klappte.
Dann kam der Target, auch da raffte Marley sehr sehr schnell, was verlangt wurde.
Satch war zwar abwartend, aber auch ihn interessierte das Teil inmeiner Hand sehr, sodass auch er verstand, dass er C&B kriegt, wenner den Kreis antippt.
Dann kam, dass der Hund die Hand berühren sollte, in der kein Futter ist.
Auch das konnten die beiden sehr gut.
Zuletzt führten wir den Bodentarget ein, der zuerst in der Handgehalten wird, um dann (als Ziel) ihn auf den Boden zu legen und derHund soll ihn berühren.
Bei Marley kam ich auf dem Boden an, okay, der Weg ist auch nicht so weit.
Bei Satch blieb ich auf der Hälfte.
Und dann natürlich vor den Übungen immer die Theorie.
MeineHunde sind kaputt und auch ich muss erstmal alles ordnen. Aber es lohntsich und macht echt Spaß.Freuen uns schon auf das nächste Mal freu